Fachlich

Beschreiben Sie die Kontraktion und den Energiestoffwechsel der quergestreiften Skelettmuskelfaser.

Kurz und Knapp:

Kontraktion:

Die motorische Nervenfaser (Motoneuron) endet mit der motorischen Endplatte (synapsenÀhnlich) am Sarkolemm.

Der ÜbertrĂ€gerstoff in der Endplatte ist Acetylcholin. Dieser Stoff wird aus BlĂ€schen freigesetzt und bindet an speziellen Rezeptoren des Sarkolemms.

Es öffnen sich positive IonenkanÀle, Kalzium wird aus dem sarkoplasmatischen Retikulum der Skelettmuskelfaser freigesetzt und Aktin-MyosinstÀbe gleiten unter ATP-Verbrauch ineinander. Nach der Kontraktion braucht die Muskelfaser ca. 1 ms. bis sie wieder auf einen neuen Reiz reagieren kann.

Energiestoffwechsel:

1. Verbrauch von ATP und Kreatinphosphat (fĂŒr ca. 20 Sek. bei Maximalbelastung).

2. ATP-Gewinnung durch Verbrennung von Glukose (ausreichend fĂŒr ca. 20 min. Maximalbelastung)

3. ATP-Gewinnung durch FettsÀureverbrennung.

Entweder aerob (wenn genĂŒgend Sauerstoff zur Muskelfaser transportiert wird) oder anaerob (bei Sauerstoffmangel)

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Beschreiben Sie die Kontraktion und den Energiestoffwechsel der quergestreiften Skelettmuskelfaser.

Kontraktion:

Die motorische Nervenfaser (Motoneuron) endet mit der motorischen Endplatte (synapsenÀhnlich) am Sarkolemm.

Der ÜbertrĂ€gerstoff in der Endplatte ist Acetylcholin. Dieser Stoff wird aus BlĂ€schen freigesetzt und bindet an speziellen Rezeptoren des Sarkolemms.

Es öffnen sich positive IonenkanÀle, Kalzium wird aus dem sarkoplasmatischen Retikulum der Skelettmuskelfaser freigesetzt und Aktin-MyosinstÀbe gleiten unter ATP-Verbrauch ineinander. Nach der Kontraktion braucht die Muskelfaser ca. 1 ms. bis sie wieder auf einen neuen Reiz reagieren kann.

Energiestoffwechsel:

Unter maximaler Belastung wird ATP und das energiereiche Kreatinphosphat in der Muskelfaser verbraucht (fĂŒr ca. 20 Sek.). Danach muss ATP durch Verbrennung von Glukose gewonnen werden. Die Glukosespeicher in Leber und Muskulatur (Glykogen) sind nach ca. 20 min. Maximalbelastung verbraucht. Danach mĂŒssen Kohlenhydrate zugefĂŒhrt werden oder ATP wird etwas umstĂ€ndlicher durch FettsĂ€ureverbrennung gewonnen. Wird genĂŒgend Sauerstoff zur Muskelfaser transportiert, so lĂ€uft die Verbrennung vollstĂ€ndig bis zu CO2 und H2O (aerober Bereich). Bei Sauerstoffmangel in der Muskelfaser wird nur bis zum Laktat (MilchsĂ€ure) verbrannt. Laktat fĂŒhrt zur Muskel- und BlutĂŒbersĂ€uerung (metabolische Azidose) mit Muskelkater und die ATP-Ausbeute ist 20 mal geringer als bei vollstĂ€ndiger Oxidation (anaerober Bereich).

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Die Antwort finden Sie im Begleitbuch Seite 21-22

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VerknĂŒpfte Fragen:

Wichtige Fragen zum Kurs

Bekomme ich mit dem Heilpraktiker Direktzugang zum Patienten?

Ja - nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mĂŒndlicher PrĂŒfung beim zustĂ€ndigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Dies ermöglicht Ihnen, die Erstdiagnose zu stellen. Sie können somit unabhĂ€ngig von einer Ă€rztlichen Verordnung tĂ€tig werden.

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Was zeichnet den Heilpraktiker Intensivkurs aus?

Vorbereitung auf HeilpraktikerprĂŒfung beim Gesundheitsamt. Lebendiger, anschaulicher Unterricht, strukturiertes Begleitbuch

Der Heilpraktiker Intensivkurs bereitet Sie auf die HeilpraktikerprĂŒfung vor. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mĂŒndlicher PrĂŒfung beim zustĂ€ndigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Ein lebendiger, anschaulicher Unterricht und ein strukturiertes Begleitbuch werden Ihnen helfen, das umfangreiche Lernpensum erfolgreich zu meistern.

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Wie ist die Vorbereitung?

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Warum brauche ich den Heilpraktiker?

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Warum sollte ich genau diesen Kurs buchen?

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Berufsbegleitende Vorbereitung - geht das?

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FĂŒr welche Personen ist dieser Kurs gedacht?

Menschen aus Gesundheitsberufen

Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit einer Ausbildung oder Studium in einem Gesundheitsberuf.

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Was bringt der Kurs in der Praxis?

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WofĂŒr brauche ich die Heilerlaubnis?

UnabhÀngigkeit von gesundheitspolitischen VerÀnderungen, fachliche Kompetenz, erweitertes differentialdiagnostisches Wissen

Die Heilerlaubnis gibt Ihnen eine wichtige UnabhĂ€ngigkeit von gesundheitspolitischen VerĂ€nderungen. Sie erlangen eine höhere fachliche Kompetenz durch erweitertes, differentialdiagnostisches Wissen. Die Heilerlaubnis ist unbedingt erforderlich, um z.B. Osteopathie rechtssicher auszuĂŒben. Weder eine erfolgreich abgeschlossene Osteopathieausbildung noch der sog. sektorale ÂŽkleineÂŽ Heilpraktiker oder eine Ă€rztliche Verordnung können die Heilerlaubnis des Therapeuten ersetzen.

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UnabhÀngig und SelbstÀndiger Osteopath geht das?

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