Die Verdauungsorgane werden übergeordnet durch parasympathische Bahnen des vegetativen Nervensystems (N. vagus) aktiviert.
Außerdem bilden spezielle Magenzellen (G-Zellen im Antrum) bei Magenfüllung das Hormon Gastrin, welches die Magensaftbildung aktiviert.
Der saure Nahrungsbrei aus dem Magen bewirkt eine zunehmende Bildung des Hormones Sekretin (GIP) aus den enterochromaffinen Zellen des Dünndarmes. Es hemmt die Bildung von Magensaft und aktiviert die Ausschüttung von Galle und Pankreassaft.
In der Darmwand werden Peristaltik und Drüsensekretion direkt durch Nervenplexen gesteuert: Meissner-Plexus (Plexus submucosus in der Tunica submucosa) und Auerbach-Plexus (Plexus myentericus in der Tunica muscularis)
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Die Antwort finden Sie im Begleitbuch Seite 158
Ja - nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Dies ermöglicht Ihnen, die Erstdiagnose zu stellen. Sie können somit unabhängig von einer ärztlichen Verordnung tätig werden.
Vorbereitung auf Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt. Lebendiger, anschaulicher Unterricht, strukturiertes Begleitbuch
Der Heilpraktiker Intensivkurs bereitet Sie auf die Heilpraktikerprüfung vor. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Ein lebendiger, anschaulicher Unterricht und ein strukturiertes Begleitbuch werden Ihnen helfen, das umfangreiche Lernpensum erfolgreich zu meistern.
Menschen aus Gesundheitsberufen
Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit einer Ausbildung oder Studium in einem Gesundheitsberuf.
Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen, fachliche Kompetenz, erweitertes differentialdiagnostisches Wissen
Die Heilerlaubnis gibt Ihnen eine wichtige Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen. Sie erlangen eine höhere fachliche Kompetenz durch erweitertes, differentialdiagnostisches Wissen. Die Heilerlaubnis ist unbedingt erforderlich, um z.B. Osteopathie rechtssicher auszuüben. Weder eine erfolgreich abgeschlossene Osteopathieausbildung noch der sog. sektorale ´kleine´ Heilpraktiker oder eine ärztliche Verordnung können die Heilerlaubnis des Therapeuten ersetzen.