Bei der Achalasie besteht ein erhöhter Tonus des unteren Ösophagussphinkters durch Degeneration der Plexen in der Tunica muscularis. Dadurch kommt es zur Ansammlung von Nahrung im distalen Ösophagus mit Erweiterung in diesem Bereich.
Symptome:
• Schluckbeschwerden (Dysphagie)
• Zurückfließen von Nahrungsbrei (Regurgitation)
• Achtung: diese Symptome können auch durch ein Karzinom von Ösophagus oder Magen verursacht werden!
Diagnostik:
• Ösophagusbreischluck (Röntgen mit Kontrastbrei)
• Ösophago-Gastroskopie mit Entnahme von Gewebeproben (Biopsien)
• Manometrie mit Ruhedruckmessung des unteren Ösophagussphinkters
Therapie:
• Medikamente zur Tonussenkung
• Ballondilatation
• Botulinumtoxininjektion in den unteren Ösophagussphinkter
• Myotomie mit Einkerbung des Ösophagussphinkters
• regelmäßige Kontrolle wegen Entartungsgefahr!
📒
Die Antwort finden Sie im Begleitbuch Seite 161
Ja - nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Dies ermöglicht Ihnen, die Erstdiagnose zu stellen. Sie können somit unabhängig von einer ärztlichen Verordnung tätig werden.
Vorbereitung auf Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt. Lebendiger, anschaulicher Unterricht, strukturiertes Begleitbuch
Der Heilpraktiker Intensivkurs bereitet Sie auf die Heilpraktikerprüfung vor. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Ein lebendiger, anschaulicher Unterricht und ein strukturiertes Begleitbuch werden Ihnen helfen, das umfangreiche Lernpensum erfolgreich zu meistern.
Menschen aus Gesundheitsberufen
Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit einer Ausbildung oder Studium in einem Gesundheitsberuf.
Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen, fachliche Kompetenz, erweitertes differentialdiagnostisches Wissen
Die Heilerlaubnis gibt Ihnen eine wichtige Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen. Sie erlangen eine höhere fachliche Kompetenz durch erweitertes, differentialdiagnostisches Wissen. Die Heilerlaubnis ist unbedingt erforderlich, um z.B. Osteopathie rechtssicher auszuüben. Weder eine erfolgreich abgeschlossene Osteopathieausbildung noch der sog. sektorale ´kleine´ Heilpraktiker oder eine ärztliche Verordnung können die Heilerlaubnis des Therapeuten ersetzen.