paVK = Periphere arterielle Verschlusskrankheit
• Gehstreckentraining: Bildung von Kollateralkreisläufen
• Physiotherapie: keine durchblutungsfördernden Maßnahmen distal der Verschlussstelle! Es dürfen während der Therapie auch keine Schmerzen auftreten.
• Medikamentöse Durchblutungsverbesserung: Thrombozytenaggregationshemmer (ASS), Cholesterinsenker
• Verletzungen im Fußbereich müssen vermieden werden d.h. vorsichtige Fußpflege, um Ulcus zu vermeiden.
• Ballonkatheter und Stent
• Lyse: mittels Katheter werden Medikamente direkt übers Gefäß in den Thrombus eingebracht. Hierbei werden Substanzen eingesetzt, die die Fibrinolyse aktivieren und so den Thrombus auflösen (z.B. Streptokinase).
• Thrombendarteriektomie: Bei einem Verschluss, der keine lange Gefäßstrecke verschließt, wird der Thrombus mitsamt der Gefäßinnenwand aus dem Gefäß herausgeschält.
• Bypass-OP: Siehe KHK.
• Amputation: Kann eine ausreichende Durchblutung durch obige Verfahren nicht herstellt werden, so muss die betroffene Extremität amputiert werden
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Die Antwort finden Sie im Begleitbuch Seite 79
Ja - nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Dies ermöglicht Ihnen, die Erstdiagnose zu stellen. Sie können somit unabhängig von einer ärztlichen Verordnung tätig werden.
Vorbereitung auf Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt. Lebendiger, anschaulicher Unterricht, strukturiertes Begleitbuch
Der Heilpraktiker Intensivkurs bereitet Sie auf die Heilpraktikerprüfung vor. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Ein lebendiger, anschaulicher Unterricht und ein strukturiertes Begleitbuch werden Ihnen helfen, das umfangreiche Lernpensum erfolgreich zu meistern.
Menschen aus Gesundheitsberufen
Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit einer Ausbildung oder Studium in einem Gesundheitsberuf.
Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen, fachliche Kompetenz, erweitertes differentialdiagnostisches Wissen
Die Heilerlaubnis gibt Ihnen eine wichtige Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen. Sie erlangen eine höhere fachliche Kompetenz durch erweitertes, differentialdiagnostisches Wissen. Die Heilerlaubnis ist unbedingt erforderlich, um z.B. Osteopathie rechtssicher auszuüben. Weder eine erfolgreich abgeschlossene Osteopathieausbildung noch der sog. sektorale ´kleine´ Heilpraktiker oder eine ärztliche Verordnung können die Heilerlaubnis des Therapeuten ersetzen.