extraperitoneal beidseits der Wirbelsäule in Höhe Th 11 – L2
Nierenkapsel
Nierenrinde
Nierenmark
Nierenbecken
Der Urin (Sekundärharn) tropft aus den Nierenpapillen in das Nierenbecken und wird dann durch Muskelkontraktionen der Harnleiter in die Harnblase befördert.
Die beiden Nieren liegen hinter der Bauchhöhle (extraperitoneal) beidseits der Wirbelsäule in Höhe Th 11 – L2 und wiegen jeweils ca. 150 g. Die Nieren und Nebennieren werden durch Fettkapseln aus Baufett geschützt.
Die Niere wird von der Nierenkapsel umgeben. Die Nierenrinde erscheint gepunktet (Nierenkörperchen). Das Nierenmark erscheint gestreift (Sammelrohre) und besteht aus mehreren Nierenpyramiden, deren Spitzen als Nierenpapillen in die Nierenkelche des Nierenbeckens ragen. Zwischen den Nierenpyramiden liegen die Nierensäulen. Der Urin (Sekundärharn) tropft aus den Nierenpapillen in das Nierenbecken und wird dann durch Muskelkontraktionen der Harnleiter in die Harnblase befördert. Die Harnleiter sind ca. 30 cm lange Röhren mit typisch dreischichtigem Aufbau: innen eine Schleimhaut (Urothel = Übergangsepithel), mittig eine glatte Muskelschicht und außen Bindegewebe. Man erkennt drei Engstellen der Harnleiter: nahe des Nierenbeckens, an der Kreuzung mit den großen Blutgefäßen und an der Eintrittsstelle zur Harnblase (Ostium ureteris).
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Die Antwort finden Sie im Begleitbuch Seite 208
Ja - nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Dies ermöglicht Ihnen, die Erstdiagnose zu stellen. Sie können somit unabhängig von einer ärztlichen Verordnung tätig werden.
Vorbereitung auf Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt. Lebendiger, anschaulicher Unterricht, strukturiertes Begleitbuch
Der Heilpraktiker Intensivkurs bereitet Sie auf die Heilpraktikerprüfung vor. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Ein lebendiger, anschaulicher Unterricht und ein strukturiertes Begleitbuch werden Ihnen helfen, das umfangreiche Lernpensum erfolgreich zu meistern.
Menschen aus Gesundheitsberufen
Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit einer Ausbildung oder Studium in einem Gesundheitsberuf.
Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen, fachliche Kompetenz, erweitertes differentialdiagnostisches Wissen
Die Heilerlaubnis gibt Ihnen eine wichtige Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen. Sie erlangen eine höhere fachliche Kompetenz durch erweitertes, differentialdiagnostisches Wissen. Die Heilerlaubnis ist unbedingt erforderlich, um z.B. Osteopathie rechtssicher auszuüben. Weder eine erfolgreich abgeschlossene Osteopathieausbildung noch der sog. sektorale ´kleine´ Heilpraktiker oder eine ärztliche Verordnung können die Heilerlaubnis des Therapeuten ersetzen.