Bei der chronischen Niereninsuffizienz geht das Nierengewebe (mit den Nierenkörperchen) langsam und nicht reversibel unter. Die Ausscheidungsfunktion verschlechtert sich zunehmend. Renin, Epo und D-Hormon werden immer weniger gebildet und es entwickeln sich im Laufe der Zeit Symptome unterschiedlichster Art.
• Frühsymptome: Hypertonie, Ödeme
• Spätsymptome: renale Anämie, urämische Gastroenteropathie mit Übelkeit und Diarrhoe, Juckreiz.
• Endsymptome: Lungenödem, Blutungsneigung, urämische Perikarditis-Polyneuropathie, Enzephalopathie....
• Diabetes mellitus (Angiopathie)
• Glomerulonephritis
• arterielle Hypertonie
• chronische Pyelonephritis
• Zystennieren (angeborene Krankheit mit zunehmender, zystischer Zerstörung der Nieren)
• Schmerzmittelmissbrauch
• medikamentöse Einstellung der Hypertonie
• proteinarme Diät
• Diuretika
• EPO-Gabe
• Dialyse als Hämodialyse (maschinelle Blutreinigung und Elektrolytausgleich über Diffusionsmembranen) oder Peritonealdialyse (Blutreinigung über das Peritoneum als Membran).
• Nierentransplantation
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Die Antwort finden Sie im Begleitbuch Seite 214
Ja - nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Dies ermöglicht Ihnen, die Erstdiagnose zu stellen. Sie können somit unabhängig von einer ärztlichen Verordnung tätig werden.
Vorbereitung auf Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt. Lebendiger, anschaulicher Unterricht, strukturiertes Begleitbuch
Der Heilpraktiker Intensivkurs bereitet Sie auf die Heilpraktikerprüfung vor. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Ein lebendiger, anschaulicher Unterricht und ein strukturiertes Begleitbuch werden Ihnen helfen, das umfangreiche Lernpensum erfolgreich zu meistern.
Menschen aus Gesundheitsberufen
Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit einer Ausbildung oder Studium in einem Gesundheitsberuf.
Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen, fachliche Kompetenz, erweitertes differentialdiagnostisches Wissen
Die Heilerlaubnis gibt Ihnen eine wichtige Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen. Sie erlangen eine höhere fachliche Kompetenz durch erweitertes, differentialdiagnostisches Wissen. Die Heilerlaubnis ist unbedingt erforderlich, um z.B. Osteopathie rechtssicher auszuüben. Weder eine erfolgreich abgeschlossene Osteopathieausbildung noch der sog. sektorale ´kleine´ Heilpraktiker oder eine ärztliche Verordnung können die Heilerlaubnis des Therapeuten ersetzen.