Beim Morbus Raynaud kommt es zu kurzfristiger und reversibler Minderdurchblutung der Finger durch Gefäßspasmen (in 80% der Fälle sind Frauen betroffen).
Ursachen Primäres Raynaud Syndrom:
• Funktionelle Gefäßspasmen unklarer Ursache
• Bei Kälte, emotionaler Anspannung, Einschnürung...
Ursachen Sekundäres Raynaud Syndrom:
• Autoimmunerkrankungen
• Arteriosklerose mit Verschlüssen der Finger oder Zehenarterien
• Gefäßentzündungen
• Hämatologische Erkrankungen
• Medikamentennebenwirkung
Symptome:
• Anfallsartige, schmerzhafte Gefäßspasmen v.a. an den Fingern
• Meist maximal 30 Minuten
• Fingerkuppen erst blass und kalt, dann bläulich (zyanotisch), dann gerötet (reaktive Hyperämie)
• Nach dem Anfall: kein pathologischer Befund feststellbar (keine Schädigung)
Bei sekundärem Raynaud außerdem:
• Häufigere, längere Anfälle
• Meist asymmetrisch
• Im fortgeschrittenen Stadium mit trophischen Hautveränderungen und punktförmigen Nekrosen.
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Die Antwort finden Sie im Begleitbuch Seite 85
Ja - nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Dies ermöglicht Ihnen, die Erstdiagnose zu stellen. Sie können somit unabhängig von einer ärztlichen Verordnung tätig werden.
Vorbereitung auf Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt. Lebendiger, anschaulicher Unterricht, strukturiertes Begleitbuch
Der Heilpraktiker Intensivkurs bereitet Sie auf die Heilpraktikerprüfung vor. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Ein lebendiger, anschaulicher Unterricht und ein strukturiertes Begleitbuch werden Ihnen helfen, das umfangreiche Lernpensum erfolgreich zu meistern.
Menschen aus Gesundheitsberufen
Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit einer Ausbildung oder Studium in einem Gesundheitsberuf.
Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen, fachliche Kompetenz, erweitertes differentialdiagnostisches Wissen
Die Heilerlaubnis gibt Ihnen eine wichtige Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen. Sie erlangen eine höhere fachliche Kompetenz durch erweitertes, differentialdiagnostisches Wissen. Die Heilerlaubnis ist unbedingt erforderlich, um z.B. Osteopathie rechtssicher auszuüben. Weder eine erfolgreich abgeschlossene Osteopathieausbildung noch der sog. sektorale ´kleine´ Heilpraktiker oder eine ärztliche Verordnung können die Heilerlaubnis des Therapeuten ersetzen.