Allgemeinsymptome
Störung der Eiweißsynthese (Albumin, Globuline...):
• Gerinnungsstörungen, Aszites, Ödeme, Immunschwäche
Pfortaderhochdruck (reduzierte Leberdurchblutung mit Rückstau von Pfortaderblut) mit:
• Ösophagus-/ und Magenvarizen mit Gefahr von lebensgefährlichen Blutungen
• Aszites
• Splenomegalie
• Caput medusae („Medusenhaupt“ durch erweiterte Bauchwandvenen)
Leberhautzeichen:
• Palmarerythem (rote Handinnenflächen durch vermehrte, gefäßaktive Stoffe)
• Spider naevi (spinnenartige Erweiterung arterieller Hautgefäße)
• Ikterus mit Juckreiz und Kratzspuren
• Lacklippen
• Morbus Dupuytren (narbige Schrumpfung der Palmaraponeurose)
hormonelle Störungen:
• verzögerter Abbau von Geschlechtshormonen mit Gynäkomastie beim Mann und Zyklusstörungenbei der Frau.
hepatische Enzephalopathie:
• durch toxische Abfallprodukte (Entgiftung der Leber fehlt) mit zunehmender Bewusstseinsstörung, Lebergeruch und Koma
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Die Antwort finden Sie im Begleitbuch Seite 200
Ja - nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Dies ermöglicht Ihnen, die Erstdiagnose zu stellen. Sie können somit unabhängig von einer ärztlichen Verordnung tätig werden.
Vorbereitung auf Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt. Lebendiger, anschaulicher Unterricht, strukturiertes Begleitbuch
Der Heilpraktiker Intensivkurs bereitet Sie auf die Heilpraktikerprüfung vor. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Ein lebendiger, anschaulicher Unterricht und ein strukturiertes Begleitbuch werden Ihnen helfen, das umfangreiche Lernpensum erfolgreich zu meistern.
Menschen aus Gesundheitsberufen
Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit einer Ausbildung oder Studium in einem Gesundheitsberuf.
Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen, fachliche Kompetenz, erweitertes differentialdiagnostisches Wissen
Die Heilerlaubnis gibt Ihnen eine wichtige Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen. Sie erlangen eine höhere fachliche Kompetenz durch erweitertes, differentialdiagnostisches Wissen. Die Heilerlaubnis ist unbedingt erforderlich, um z.B. Osteopathie rechtssicher auszuüben. Weder eine erfolgreich abgeschlossene Osteopathieausbildung noch der sog. sektorale ´kleine´ Heilpraktiker oder eine ärztliche Verordnung können die Heilerlaubnis des Therapeuten ersetzen.